Die Allgemeine Sozialberatung ist der soziale „Hausarzt“

für Menschen, die in der Klemme stecken und einfach nicht mehr weiter wissen. Sie ist mit Fachkompetenz und gut vernetzt zur Stelle und leistet Ratsuchenden Hilfe bei der Stabilisierung persönlicher, familiärer und wirtschaftlicher Situationen.

Zu den Betroffenen zählen häufig alleinerziehende Mütter und Väter, ältere Menschen,  kinderreiche Familien, Langzeitarbeitslose, Kranke und Migranten.

Der  caritative Dienst entlastet zum Beispiel mit Hilfe der Tafeln in Kelheim und Mainburg sowie mit finanziellen Einmalhilfen - je nach Einzelfall.

Wir informieren und beraten über...

• existenzsichernde Maßnahmen,
• Sozialleistungen,
• die Einnahme- und Ausgabesituation,
• weitere Hilfsmöglichkeiten,
• Wege zur Stabilisierung und Verbesserung der Lebensumstände;

Wir vermitteln...

• unbürokratische Hilfen je nach Einzelfall,
• zu weiteren Fachberatungsstellen,
• längerfristige Begleitung und Hilfe zur Selbsthilfe;

Voraussetzungen für die Unterstützung Hilfesuchender

Bevor die Allgemeine Sozialberatung Unterstützung zusagt, findet ein ausführliches Beratungsgespräch statt. Dabei muss die finanzielle Notlage anhand von Unterlagen begründet werden. Außerdem muss der Hilfesuchende kooperativ sein für weitere Schritte z. B. Anträge stellen oder weitere Beratungsstellen wie die Schuldnerberatung  aufsuchen.

Es reicht nicht aus, Geld bei der Allgemeinen Sozialberatung zu fordern, „weil man nichts mehr hat“. Ohne Bereitschaft zur Veränderung des bisherigen Verhaltens gibt es keine finanzielle Unterstützung.

Das machen wir mit Ihrem Geld

Mit 25 Euro finanzieren Sie für eine Einzelperson

• einen Einkaufsgutschein im Supermarkt
• Rezeptgebühren
• Fahrkarten z. B. für Arztbesuche

Mit 50 Euro finanzieren Sie für eine Familie

• den Einkauf von Lebensmitteln, Windeln, Medikamenten, Benzin oder Fahrkarten
• die Anzahlung für den Stromabschlag (z. B. um eine Sperre zu vermeiden )
• Oder ein Bayernticket und Lebensmittel für Menschen, die in Kelheim „gestrandet“ sind und nicht mehr heimfahren können (oft bei psychischer Erkrankung, Trennung usw.)

Mit 100 Euro finanzieren Sie Zuschüsse

• zu Stromkosten (um Sperre zu vermeiden)
• für die Anschaffung eines wichtigen Gerätes (Elektroherd, Kühlschrank, etc.)
• zu den laufenden Lebenshaltungskosten für eine Familie bis zum nächsten Einkommen
• zu Lebenshaltungskosten nach einer Trennung für eine alleinerziehende mit Kindern,
  bis weitere Ansprüche geklärt sind (Unterhalt, Kindergeld, Bürgergeld etc.)

Allgemeine Sozialberatung der Caritas